Meine mission

Mit einem vielseitigen Hintergrund, von einer bewegten Kindheit über Studien des Ayurveda bis hin zur Auswanderung nach Brasilien und kulturellen Überfällen mit Clowns, sowie der Suche nach Erleuchtung im Neo-Tantra,  rückkehrend in die Schweiz, durch einen glücklichen Zufall mit Minus8 bekannt, mit dem ich eine musikalische Reise startete, die Konzerte im In- und Ausland einschloss. Parallel dazu absolvierte ich eine Bewegungsschauspielschule, erfuhr die Höhen und Tiefen des Künstlerlebens, inklusive der Verzückung von Krustpunx durch ein jodelndelndes Comedy Duo.

Durch Selbstheilungsexperimente, theatralisches Singen, Performen, sowie dem Wunsch, Tanztherapie zu studieren, wurde ich durch Anna auf die Pionierarbeit der Dramatherapie aufmerksam.Erschöpft von instabilen Wohnsituationen und Beziehungen strandete ich 2010 im Bieler Exil, wo ich mein erstes dramatherapeutisches Projekt startete – auch eine Reflexion eigener emotionalen Wunden.

Eremitisches Leben im urbanen Raum und 2011 in einer "Tantra"-Community als Ur-Göttin RA anerkannt. Der Aufgabe, die Welt 2012 vor dem Untergang zu retten, fühlte ich mich jedoch nicht gewachsen. Extreme Erfahrungen im Forumtheater, im spirituellen Bereich und im Kunstbereich prägten meine Entwicklung. Der Biss eines nicht beissenden Hundes in einer Medizinzeremonie und eine tiefe Verzweiflung sowie die Konfrontation mit beinahe Krebserkrankung dienten als Weckruf.

Reichhaltige Erfahrungen fließen in meine Arbeit als Dramatherapeutin ein. Durch meine persönliche Reise habe ich ein tiefes Verständnis für die menschliche Psyche und die heilende Kraft von Kunst entwickelt. In der dramatherapeutischen Praxis integriere ich diese Erfahrungen, um einen Raum der Authentizität, Kreativität und Selbstentdeckung zu schaffen.